Entlastungstage

Zeit nehmen, Genießen, Entschleunigen

 

Nehmen Sie sich für ihr Fasten Vorhaben Zeit. 

Erledigen Sie alle anstehenden Verpflichtungen und sagen Sie alle Termine ab, die Ihnen Stress bedeuten, damit Sie die Fastenwoche ungestört genießen können! 
Am besten wäre eine Basenfasten Woche, aber auch 3 Entlastungstage sind eine sehr wertvolle Einstimmung. Ein Entlastungstag ist ein Minimum!
Entlastungstage
Kartoffeltag, Reistag, Obsttag
Basischer Entlastungstag
Morgen: Obst, Nüsse, Müsli 
Mittag: Rohkostplatte, Pellkartoffel, 
Abend: gedünstetes Gemüse, Kompott, mit Leinsamen, Yoghurt, Knäckebrot, Gemüsesuppe 

Aufbautage

Nehmen Sie sich Zeit, essen Sie wenig und langsam, kauen Sie gründlich und genießen Sie schweigend.

 

Achten Sie auf ausreichende Füssigkeitszufuhr! 2-3 l pro Tag, schluckweises, lanfsames Trinken von heißem Wasser am Morgen.

 

Unterstützung 

- auf verträgliche, faserreiche Aufbaukost achten

- Kleie, Flohsamen oder Leinsamen mit viel warmer Flüssigkeit 

- 50-100 ml Sauerkrautsaft

- sich Ruhe gönnen, meditativ essen

- sehr gut kauen 

 

 

SPEISEPLANGESTALTUNG

- leicht verdauliche Lebensmittel - keine Hülsenfrüchte, gebratenes,  Frittierte, Kohlgemüse 

- Kohlehydrate bevorzugen

- auf Verträglichkeit bei Rohkost achten

- langsam aufbauend Milchprodukte, später Käse und Ei, erst nach mind. 3 Tagen bis 1 Woche Fisch und Fleisch.

 

 

MORGEN 

Kräutertee

Pflaumen, Feigen (Trockenfrüchte am Vortag einweichen) Getreideschrotbrei 

oder

2 Knäckebrot

50 Kräutertopfen

oder

Hafer Müsli mit Obst

 

 

MITTAG

Kartoffel-Gemüsesuppe oder 

Blattsalat Pellkartoffeln,  Gemüse oder

Rohkostplatte mit Katoffeln, Milchprodukte mit Leinsamen oder

Rote Rüben Frischkost 

Zucchini-Tomaten-Gemüse, Naturreis, Apfeltopfen, Leinsamen oder

Polenta mit Äpfeln und Rosinen

Gemüsehirsotto

 

 

ABEND

Getreide-Gemüsesuppe oder

Gemüseplatte oder

Kartoffel-Gemüsesuppe 

1-2 Scheiben Knäckebrot 

Nach 3 Tagen oder 1 Woche:

Ziegenkäse

Hühnerbrust

 

 

Fasten ist der Ausgangspunkt für eine gesünderen Lebensstil

- Sensibilisierung der Geschmacksnerven - Salz und Zucker in Zukunft sparsamer verwenden

- Magenvolumen hat sich reduziert 

- Sensibilisierung bzw Unterscheidungsfähigkeit für Gefühle wie Hunger, Appetit, Sättigung 

- Bewegung unterstützt!

 

Selbsthilfe bei Fastenkrisen

Fastenkrisen können sehr positiv gesehen werden. Wenn größere Mengen der gelösten Stoffwechsel Endprodukte in den Kreislauf gelangen, kann das für den Körper durchaus anstrengend sein. Gönnen Sie sich Ruhe, trinken Sie mehr und machen Sie ev. zusätzlich einen Einlauf.

KOPFSCHMERZEN 

Ausreichend Trinken, Entspannungsübungen, frische Luft, Minzöl an Schläfen, ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen, Einlauf, Heilerde, Basen Pulver
KREISLAUFSTÖRUNGEN 
Ruhe, Entspannung, Füße hochlegen, frische Luft, moderate Bewegung, Einlauf, Ginseng-Rosmarin Tee,
vorbeugend: kalte Güsse, Trockenbürsten 
BLÄHUNGEN 
Wärmflasche, Einlauf, Bewegung an frischer Luft 
HUNGERGEFÜHL 
Trinken, Einlauf, Bewegung an frischer Luft 
MAGENBESCHWERDEN 
Wärmflasche, Kamillentee, ev. Hafer- oder Leinsamenbrei 
FRIEREN
Trockenbürsten, Bewegung, Wärmeflasche, passende Kleidung, warmes Fußbad, Sauna 
MUNDGERUCH 
Zitronenspalten,  Salbeitee, Zunge bürsten, Mundspülungen 
RÜCKENSCHMERZEN 
Trinken, Bewegung, Einlauf, Wärme, Massage 

Was wird beim Fasten ausgeschieden?

Im Fasten-Stoffwechsel werden die Zwischen- oder Endprodukte des Stoffwechsels ausgeschieden: Darm, Niere, Haut, Lunge, Zunge.

 

Fette, Fettsäuren, fettähnliche Stoffe:

(Cholesterin)

Protein, Abbau Produkte des Eiweisstoffwechsels, 

Darmfäulnisprodukte wie Ammoniak, Harnsäure, Harnstoff

Rückstände aus landwirtschaftlichen Produkten, Düngemittel, Pestizide, Arzneimittel, usw.

Toxisch es Substanzen (Schwermetalle) Lebensmittelzusatzstoffe (Farbstoffe, Geschmacksstoffe, Konservierungsstoffe, Nitrat usw.

  

FASTEN ist Urlaub  für die Seele!